PATCH MANAGEMENT
Kontinuierliche, am Bedarfsprofil ausgerichtete Systemaktualisierungen, Optimierungen der Software und Fehlerbehebungen, um Ihr Netzwerksystem auf dem neuesten Stand zu halten und auftretende Sicherheitslücken zu schließen. Dabei wird ein Update immer erst dann integriert, wenn es wirklich konfliktfrei mit den vorhandenen Systemkomponenten läuft. Über Reportings, die im Hintergrund laufen, analysieren wir sich ankündigende Fehlerquellen zu jeder Zeit.
Patch Management schützt vor Cyber-Angriffen
Ein professionelles, automatisiert durchgeführtes Patch Management ist Ihre Versicherung gegen Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens.
Der Supergau im IT-Netzwerk
Hilfe! Der Rechner des Mitarbeiters tut nicht mehr, was er soll. Bei den Kollegen das gleiche: Auf die zentralen Datenbanken kann nicht mehr zugegriffen werden. Plötzlich schalten sich die Bildschirme aus. Und bei den Systemadministratoren gehen Warnmeldungen ein. – Alarm, ein Virus… – es ist zu spät.
Ein Katastrophenszenario wie dieses möchte sich kein Unternehmen ausmalen. Und genau aus diesem Grund ist Patch Management das Herz einer professionellen IT-Wartung. Ein gutes Patch Management sorgt präventiv dafür, dass die Bildschirme an bleiben und die Viren und Hackerangriffe draußen.
Auch wenn „to patch“ wörtlich übersetzt „flicken“ heißt: Mit Flickschusterei hat das Patch Management nur sehr bedingt zu tun, es bezeichnet eher das Gegenteil: Patches im Sinne von ‚Updates‘ erzeugen ein IT-Netzwerk aus einem Guss, eine Hochglanz-Ausgabe ohne Kratzer, Löcher und Verschmutzungen, sozusagen. Allerdings hält dieser perfekte Zustand immer nur begrenzte Zeit an. Warum? Ganz einfach, weil sich die Welt weiterdreht. Bezogen auf IT: Weil keine Software für alle Zeiten perfekt ist, immer neue Anforderungen an die Programme gestellt werden, neue Verknüpfungen verschiedener Lösungen und Geräte zu Unstimmigkeiten und Sicherheitslücken führen können, weil sich gesetzliche Bestimmungen ändern oder Programm-Lizenzen ablaufen. Und so weiter.
Hier werden dann ‚Patches‘ „aufgeklebt“, also Updates installiert, um die Lücken zu schließen. Diese ‚Flicken‘ sind programmierte Sequenzen bzw. Anpassungen an den Programmier-Code, mit denen die Probleme im System aus der Welt geschafft werden.
Alle Geräte und Programme einer IT-Umgebung müssen gepatcht werden
Es müssen also nicht nur die Betriebssysteme immer wieder auf den neuesten Stand gebracht werden, sondern alle Netzwerkgeräte, Software-Produkte und Anwendungen, die in einer IT-Umgebung eines Unternehmens ineinandergreifen, bis hin zum Drucker und extern genutzten Tablet.
Vergleichbar mit einem Maschinenraum, in dem die großen und kleinen Zahnräder ineinandergreifen. Kommt Sand ins Getriebe, kann auch hier der Ausfall eines unscheinbaren winzigen Zahnrädchens die ganze Maschine zum Stillstand bringen. Stellen Sie sich das IT-Netzwerk Ihres Unternehmens also als Maschinenraum vor: Auch selten verwendete Software und ‚kleine‘ Programme müssen regelmäßig und mit derselben Ernsthaftigkeit aktualisiert werden, um aus kleinen Sicherheitslücken keine Riesenprobleme entstehen zu lassen.
In den heutigen komplexen Unternehmens-Netzwerken mit seinen zehn, zwanzig oder dreißig verschiedenen Software-Lösungen von ERP-Software übers Supply-Chain-Management bis zum Customer-Relationship-Management-Programm, ganz abgesehen von Analytics, BI und anderen branchenspezifischen Anwendungen und dazu den vielen unterschiedlichen Endgeräten ist es meist sehr aufwändig, die geeigneten Updates und Tools zu finden, um die Lücken in den diversen Software-Anwendungen zu schließen. Geschweige denn, die Patches manuell in Ihr Netzwerk einzuspielen – viel zu zeitaufwendig und obendrein fehlerträchtig. 90 Prozent aller Cyber-Angriffe nutzen Sicherheitslücken, für die von der Anbieterseite bereits Patches bereitgestellt, von den Unternehmen aus Unwissenheit, Zeit- oder Ressourcenmangel jedoch noch nicht eingespielt wurden.
Optimaler Schutz, wenn Patch Management automatisiert erfolgt
Deshalb ist es sinnvoll und dringend ratsam, das gesamte Patch Management in professionelle Hände zu legen, zum Beispiel an einen externen Managed Service Provider wie das CTK Systemhaus. – Egal, ob Sie zehn Rechner-Arbeitsplatz bei Ihnen am Firmensitz verwalten oder 10.000 Rechner-Arbeitsplätze an Ihren Standorten auf der ganzen Welt.
Wir führen das Patch Management der uns anvertrauten Unternehmens-Netzwerke systematisch, regelmäßig und mit der Unterstützung intelligenter Management-Software aus. Heißt: Wir erledigen das Patch Management automatisiert.
Unser automatisiertes Patch Management überwacht alle Software-Anwendungen auf allen Endgeräten, die auf Ihr Unternehmens-Netzwerk zugreifen. Darunter auch Laptops und Mobilgeräte. So werden fehlende Patches, also entstehende Sicherheitslücken, Fehlerquellen, Schwachstellen, erforderliche Programm- oder Systemaktualisierungen u.ä. systematisch identifiziert, und zwar sofort wenn sie sich ankündigen. Der Patch Manager verteilt die zur Fehlerbehebung erforderlichen Patches und alle anderen damit verbundenen Wartungsaufgaben automatisch an die betroffenen Rechner im Unternehmen. Sie vermeiden Versäumnisse und Verzögerungen, die nach entstandenem Schaden enorme Kosten verursachen und mit weitreichenden Folgen bis hin zum Imageverlust führen können.
Alle verwalteten Geräte werden nach einem bestimmten, individuell definierten Zeitplan gescannt. Die neuesten Sicherheits-Updates werden direkt von den Anbieter-Websites heruntergeladen. Sie erhalten Tabellen- und Grafikberichte mit detaillierten Informationen über Patches und den Patch-Verläufe, die Sie zentral verwalten können.
Ihr Ansprechpartner
Kontaktieren Sie mich gerne, um mehr zu erfahren, wie wir Ihre IT vor Sicherheitslücken schützen.
Peter Dehnert | Technischer Leiter
+ Consulting
+ Datenschutzbeauftragter
+ DMS Beratung
Tel: +49 7161 96597-13
pd@ctk-systemhaus.de