Augen auf bei der Systemhaus-Wahl!
„Systemhäuser sind Geldschneider!“
– Nein, es gibt auch ‚die Guten‘ unter den IT-Dienstleistern. Ein Plädoyer für Qualität und Vertrauen.
Immer wieder werden IT-Systemhäuser bezichtigt, das Unwissen oder die Notlage ihrer Kunden auszunutzen. Unser Rat: Unternehmen sollten gut recherchieren, bevor sie sich für einen IT-Dienstleister für die Managed Services entscheiden. Denn professionelle, solide und loyale IT-Partner an der Seite zu haben, ist Gold wert.
Die Nadel im Heuhaufen finden
Mit ihren Dienstleistungsangeboten würden die Systemhäuser Unternehmen übervorteilen, so der häufige Vorwurf. Unzureichende Beratung, mangelnde Fähigkeit, sich auf Gemengelage und Problemstellung des jeweiligen Unternehmens einzustellen, unklare Kommunikation, Angebote, die am Bedarf vorbeizielen oder gar überdimensionierte Leistungspakete können Unternehmen teuer zu stehen kommen. Und ihre Probleme durchaus ernsthaft vergrößern anstatt sie zu beseitigen.
Der Vorwurf ist nicht ganz von der Hand zu weisen, immer wieder hört man von echten Reinfällen bei externer IT-Beratung. Das Misstrauen ist groß. Allerdings wirft der zweifelhafte Ruf der schwarzen Schafe unter den IT-Dienstleistern auch Schatten auf diejenigen, die einen exzellenten Job machen. Und ja, die gibt es. Uns vom CTK Systemhaus zählen wir zum Beispiel uneingeschränkt dazu...
Gute IT-Dienstleister sind Problemlöser
Vor einiger Zeit wandte sich ein kleines, aber feines Dienstleistungsunternehmen hilfesuchend an uns: Internet und Telefon würden immer wieder abstürzen, Ausfälle, „Wackler“ und sogar stundenlange Unerreichbarkeit seien an der Tagesordnung, Mitarbeiter im Home-Office kämen nicht auf den Server bzw. in die Anwendungen, mit denen sie arbeiten wollten. Und das alles, wo vor nicht allzu langer Zeit ein sehr leistungsfähiger Terminalserver aufgestellt und eingerichtet worden war, von einem IT-Dienstleister. Der hatte dafür hohe Rechnungen geschrieben, die Verbesserungen im Processing der digitalen Alltagsarbeit blieben allerdings aus, trotz aufgerüsteter Hardware. Der Geschäftsführer war am Rande des Nervenzusammenbruchs, da er um das Unternehmen und das Schicksal seiner rd. 30 Mitarbeiter fürchtete. Die Investition in die digitale Ausstattung hätte das Unternehmen zukunftssicher machen sollen, so der ursprüngliche Plan, hatte nun aber seinen Fortbestand in ernste Gefahr gebracht. Existenzbedrohung statt Existenzsicherung – so darf’s natürlich nicht laufen.
Individuelle Analyse von IT-Netzwerken
Nach einer ersten Bestandsaufnahme war der zentrale Fehler im System schnell ausgemacht sowie ein weiterer Schwachpunkt identifiziert, den wir als mitverantwortlich für die IT-Krise ansehen:
Das Unternehmen, ländlich etwas abgeschieden gelegen, arbeitete noch auf zwei altersschwachen ISDN-Leitungen und war damit völlig unterversorgt. Da konnte auch der schöne Server im Haus nichts ausrichten. – Der Ferrari ist sinnlos, wenn der Weg eine Schotterpiste ist…
Nach einigem Hin-und-her konnten wir zunächst die Verkabelung an ein in der Nähe vorbeiführendes Glasfaserkabel einrichten lassen und damit schon mal ein stabiles, schnelles Internet sicherstellen. In einem gemeinsamen Schlichtungstermin mit dem vorherigen IT-Dienstleister konnten wir erwirken, dass sich die Parteien fair und gesichtswahrend trennen konnten.
Es geht um Ihr IT-Glück
Auch wenn sich unsere Aufgabe in diesem Fall eher im Consultant- und Coaching-Bereich ansiedelt – so verstehen wir unsere Dienstleistung am Kunden: Wir verkaufen Ihnen nicht, was uns reich macht, sondern, was Sie für Ihr IT-Glück brauchen. Wenn’s sein muss, verabschieden wir uns dabei eben auch von der reinen Technik-Denke. Wir richten unsere Managed Services haarscharf am jeweiligen Unternehmensbedarf aus. Dafür gehen wir auch gern mal die extra Meile und greifen, wenn erforderlich, zu ungewöhnlichen Maßnahmen jenseits unseres eigentlichen Portfolios. Denn wir wissen, dass sich auch unser Unternehmenserfolg aus den langfristigen und vertrauensvollen Geschäftsverbindungen zu den Unternehmen speist, die uns die Verwaltung ihres IT-Systems anvertrauen und damit einen enormen Vertrauensvorschuss leisten. Den nehmen wir ernst und tun alles dafür, Sie nicht zu enttäuschen.
Den zweiten Stolperstein hatten wir übrigens im mäßig ausgeprägten Interesse an IT-Themen bei Leitung und Mitarbeitern des geschilderten Unternehmens identifiziert. Wenn IT-Nerds – zugegeben, nicht immer die kommunikativsten Zeitgenossen – auf sehr große IT-Ferne bei den Ansprechpartnern trifft, wird’s oft haarig. Wenn zwei aneinander vorbeireden, ist das einfach der beste Nährboden für Missverständnisse, die ins Kraut schießen und sich schnell zu unüberbrückbaren Differenzen auswachsen. Oder zu überdimensionierten Servern.
Aber das ist Stoff für ein anderes Thema. Nur so viel: Auch hier konnten wir Abhilfe schaffen.
Wollen Sie mehr darüber wissen, wie unsere vertrauensstiftenden Maßnahmen Ihr IT-Netzwerk unterstützen können? Dann sprechen Sie uns an!