SUCCESS STORY: #SAB LÄUFT MIT UNS

„ABER, ABER, MEINE LIEBSTE!“

Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH | Göppingen

Karin Woyta, Gründerin der SAB, mit den Lämmern im Schafstall auf dem Waldeckhof

IT-Service hat, logisch, mit digitaler Technik zu tun, ist aber auch ein Peoples Business, das wird immer noch oft unterschätzt. – Nicht bei der CTK Systemhaus eG, wo die ‚Augenhöhe‘ zum Service gehört. Für Karin Woyta ist diese Augenhöhe ein zentrales Argument, mit der CTK zusammenzuarbeiten. Auch ihre überdurchschnittliche Service-Mentalität und der Ehrgeiz, Probleme auch wirklich im Sinne des Kunden zu lösen, haben sie überzeugt.

»Ich wünsche mir Augenhöhe und Respekt von allen meinen Dienstleistern. Die CTK verschafft mir da ein sehr gutes Gefühl.«
Karin Woyta, Gründerin der SAB

Karin Woyta, die Gründerin und langjährige Geschäftsführerin der Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH (SAB), managt mit ihrem Unternehmen eine charmante Hofanlage mit Gartenbau, Tierhaltung, Molkerei und Käserei, Café und Hofladen, eine Fahrradwerkstatt, innerstädtisch zusätzlich einen Regionalwarenladen und eine Suppenküche, obendrein ein Coaching für Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende. Alles, um Langzeitarbeitslosen, chancengeminderten Jugendlichen und leistungseingeschränkten Personen einen Weg in den Arbeitsmarkt zu ebnen. Finanziert durch eigene Einnahmen, vor allem aber durch Fördermittel und Spenden, die Woyta nicht müde wird, zu akquirieren. Im Landkreis Göppingen besitzt die SAB mit ihren vielen Projekten ein ausgezeichnetes Renommee, Karin Woyta ist Netzwerkerin und Institution. Und sie kennt sich mit Kommunikation sehr gut aus.

Der Ton macht die IT

Blick auf die Wirtschaftgebäude des Waldeckhofs vom Haupthaus — Der Waldeckhof in Göppingen / Jebenhausen: Blick vom Haupthaus auf die Molkerei und Ställe.

Deshalb reagiert sie empfindlich, wenn sich ihre Dienstleister, egal ob Handwerker, Kfz-Werkstatt oder IT-Provider, im Ton vergreifen. Bei der CTK sieht sie sich da auf der sicheren Seite. Das ist ein Grund für die Zusammenarbeit, die nun schon seit August 2020 anhält. Woyta: „Ich wünsche mir Respekt und Augenhöhe von allen meinen Dienstleistern. Mit so einer gönnerhaften Tour, die der ein oder andere Geschäftspartner immer noch für angemessen hält, kann ich nichts anfangen.“

Der ‚richtige Ton‘ ist bei der CTK Teil der Unternehmensphilosophie, betont Peter Dehnert, technischer Leiter bei der CTK: „Wir als IT-Spezialisten sehen es als unsere Aufgabe an, grundlegende Sachverhalte klarzumachen und unseren Kunden Lösungswege aufzuzeigen, sodass sie selber Entscheidungen treffen können, auch wenn sie sich nicht tiefergehend mit der IT auseinandersetzen wollen.“

Gesamtpaket muss passen

Auslöser für das glückliche Zusammentreffen der beiden Göppinger Unternehmen waren handfeste IT-Probleme: Trotz eines neuen Servers fuhren die Rechner bei der SAB nur noch in Zeitlupe hoch, stellten keine Internetverbindung mehr her oder stürzten gleich wieder ab. Die Kommunikation unter den rd. 35 SAB-Mitarbeitern an mehreren Unternehmensstandorten holperte, die nach draußen kam streckenweise ganz zum Erliegen. – Was sich eine gemeinnützige GmbH wie die SAB genauso wenig leisten kann wie jedes andere privatwirtschaftliche Unternehmen heutzutage. Genau genommen noch weniger, da finanzielle und zeitliche Ressourcen in sozialen, arbeitstherapeutisch motivierten Organisationen in der Regel knapp sind, gesellschaftliche und politische ’heiße Drähte‘ hingegen lebensnotwendig.

Autobahn ohne Auffahrt

Das CTK Systemhaus konnte den Knoten lösen. Eine umfangreiche Analyse der IT-Infrastruktur der SAB samt Peripherie durch CTK ergab: „Wir haben hier eine sechsspurige Autobahn, aber keine Zufahrt“, so Dehnert. Die ‚Autobahn‘, also der neue große Server, war an die vorhandenen alten Datenleitungen angeschlossen worden, die jedoch weit unterhalb der Leistung lagen, die der neue Server gebraucht hätte. Der Server kann nicht arbeiten, wenn die adäquate Zuleitung fehlt. Peter Dehnert, Technischer Leiter CTK:

»Wir haben hier eine sechsspurige Autobahn, aber keine Zufahrt.«

Umgehend suchte die CTK nach finanzierbaren Lösungen für das Problem. Neue Kabel zum Hauptsitz, dem Waldeckhof, wurden in den Boden verlegt. Im Gebäude wurden Zuleitungen neu gelegt, teils mithilfe durch SAB-Mitarbeiter. Die CTK installierte eine neue Telefonanlage und restrukturierte die Serverlandschaft. Der ganze Umbau dauerte ein halbes Jahr.

„Die CTK hat sich sehr dafür eingesetzt, dass unsere IT-Anforderungen mit den für uns finanzierbaren Mitteln erfüllt werden konnten, das rechnen wir Herrn Dehnert und seinem Team hoch an“, betont Karin Woyta.

Peter Dehnert ist Technischer Leiter von CTK Systemhaus in Göppingen

Gutes Bauchgefühl

Inzwischen läuft alles längst wieder, und zwar in ruhigen, sicheren Bahnen. Mitarbeiter und Standpunkte sind vernetzt, digitale Fördermittelanträge lassen sich problemlos öffnen, ausfüllen und versenden. Das Team kann remote arbeiten, und wenn eine IT-Frage aufkommt, wird ein Ticket an die CTK geschickt, die die üblichen Wartungsarbeiten im System, Updates und Fehlerbehebungen dauerhaft ausführt. Karin Woyta:

„Die IT läuft, ich kann mich drauf verlassen. Meine Sorgen bin ich los. Die CTK verschafft mir ein gutes Bauchgefühl.“

Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH

Die SAB gGmbH in Göppingen setzt ihre Schwerpunkte auf die Beschäftigung und Qualifizierung zur Integration von arbeitslosen Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Dafür ist sie in einem breiten Spektrum an Wirtschaftsbereichen tätig von Landwirtschaft über diverse Direktvermarktungsformate bis zu Coaching-Angeboten. Gesellschafter der SAB sind das Diakonische Werk des evangelischen Kirchenbezirks Göppingen und der Katholische Dekanatsverband Göppingen-Geislingen. Projekte werden gefördert von der Agentur für Arbeit Göppingen, dem Jobcenter Göppingen und dem Europäischen Sozialfonds für Baden-Württemberg – und nicht zuletzt einem großen regionalen Kreis großzügiger Spender.

www.sab-gp.de